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Homöopathische Behandlung von Tieren: …“Tendenz steigend“ Der erste Beitrag zum Thema Tierhomöopathie wurde 1815, also zu Lebzeiten Samuel…

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Homöopathische Behandlung von Tieren:
…“Tendenz steigend“

Der erste Beitrag zum Thema Tierhomöopathie wurde 1815, also zu Lebzeiten Samuel Hahnemanns veröffentlicht und stammt von Hofapotheker Donauer.
Samuel Hahnemann selbst unternahm zwar keine Schritte in Richtung der Entwicklung einer homöopathischen Behandlungsmethode für Tiere, einem Zitat von 1829 zufolge jedoch bestätigt Hahnemann, dass die Behandlung von Tieren durch homöopathische Medikamente ebenso möglich sei, wie die Behandlung des Menschen.

Statistischen Berichten zufolge setzt heute inzwischen etwa jeder zweite Tierarzt in Deutschland  auch homöopathische Medikamente ein – dies zeigt, wie stark das allgemeine Interesse an sanften Behandlungsmethoden mittlerweile ist und wie sehr sich die Homöopathie auch schon etabliert hat.
Die Zahl der nach der klassischen Homöopathie voll ausgebildeten und zugelassenen Homöopathien ist jedoch- obwohl zwar auch ansteigend – vergleichsweise doch eher noch gering: rund 220 Tierärzte von rund 17.000 in Deutschland praktizierenden Tierärzten sind „Profis“. 

Wie in der klassischen Homöpathie für Menschen auch geht es bei der Behandlung von Tieren darum, die Ursachen aufzudecken, die Krankheitsymptome hervorrufen. Die Homöopathie berücksichtigt hierfür auch bei Tieren sowohl emotionale, als auch körperliche Aspekte einer Krankheit und stellt eine präzise Anamnese. Die Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte stehen hier im Vordergrund. Im Vergleich dazu sieht die Schulmedizin ihre Aufgabe darin, Krankheitssymptome zu beseitigen. 

Gerade Tiere sollen, ähnlich wie Kinder, besonders gut auf homöopathische Medikamente ansprechen.
Behandlungen an Tieren mit homöopathischen Medikamenten können daher sehr erfolgreich sein – vorausgesetzt, dass zum einen „Herrchen“ oder „Frauchen“ möglichst umfassend Symptome und Beobachtungen seines Tieres beschreiben kann, sodass ein ausgebildetere Homöopath eine professionelle Anamnses (Link) erheben kann. 
Im Gegensatz zu einem Menschen, der selbst zu Arzt gehen kann, wenn er krank ist, braucht ein Tier ja den „Vermittler“ Mensch. Dies kann dazu führen, dass die erfolgreiche homöopathische Behandlung eines Tieres manchmal etwas mehr Geduld erfordert.

In der Homöopathie besteht im Allgemeinen kein Unterschied zwischen der Behandlung eines Menschen und der eines Tieres – behandelt wird immer ein Lebewesen. Das heißt, dass die Anamese nach den gleichen Richtlinien erfolgt, wie beim Menschen, und sowohl körperliche Verfassung, als auch die Emotionen des Tieres mit einbezogen werden.
Auch die Dosierung der homöopathischen Medikamente erfolgt bei Tieren unabhängig von Körpergröße und Gewicht. So wird ein Wellensittich im Fall der gleichen Diagnose beispielsweise die gleiche Menge an Globuli wie ein Pferd verschrieben bekommen. Homöpathische Medikamente werden Tieren am besten in Form von Globuli verabreicht, da die Einnahme erfahrungsgemäß mit Globuli einfacher ist, als mit Tropfen oder Tabletten.

Es gibt gerade bei Tieren eine Reihe von Krankheiten bzw. Symptomatiken, die besonders gut auf eine homöopathische Behandlung ansprechen: zum einen sind das alle chronischen Krankheiten, besonders im Bezug auf Allergien, Hautausschläge, Ekzeme und Atemwegserkrankungen.
Es gibt allerdings natürlich Fälle, in denen wiederum nur die Schulmedizin weiter helfen kann, zum Beispiel, wenn eine Krankheit schon sehr weit fortgeschritten ist.
Optimalerweise arbeiten deshalb Ärzte und Homöopathen Hand in Hand, um eine optimale Versorgung zu gewähren.

Die Kosten für eine homöopathische Behandlung sind wesentlich geringer als eine normale tierärztliche Behandlung eine Operation in der Klinik!

Auf dieser Seite möchten wir in Zukunft Tierheilpraktikern die Möglichkeit geben, sich und ihre Praxis vorzustellen.

 

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Letzte Bearbeitung am Donnerstag, 14. Juni 2012 – 9:20 Uhr von Alex, Webmaster von homöopathie.rocks.

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